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Frankenstein

nach dem Roman von Mary Shelley in einer Fassung von Jonathan Giele & Marco Kreuzer

Um den Tod zu besiegen, forscht Viktor Frankenstein mit zweifelhaften Methoden und erschafft aus toten Körpern eine lebendige Kreatur.

Doch dann erschrickt er selbst vor seiner eigenen Schöpfung und verleugnet sie mit tödlichen Folgen für alle, die ihr begegnen. Frankenstein hat die Wahl, die Konsequenzen seiner Schöpfung eskalieren zu lassen, oder Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und die Wut des Wesens zu besänftigen, indem er dessen Wunsch nach Gemeinschaft erfüllt und eine zweite Kreatur erschafft.

Mary Shelley (1797–1851) war das Kind der Frauenrechtlerin und Schriftstellerin Mary Wollstonecraft und des Sozialphilosophen William Godwin. Mit 17 Jahren verliebte sie sich in den Schriftsteller Pery Bysshe Shelley. 1816 reiste das Paar an den Genfer See, wo sie der Legende nach gemeinsam mit Lord Byron und John Polidori einen verregneten Sommer damit verbrachten, sich am Kamin gegenseitig Schauergeschichten vorzulesen. Schließlich sollte jede*r eine eigene Schauergeschichte zur Unterhaltung beisteuern. Mary Shelleys Beitrag „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ zählt heute zu den bekanntesten Romanen der englischen Literaturgeschichte.